Tour de Pontonier – Tag 3

Nach 10 schönen, wertvollen Stunden Schlaf in einem Bett, mit wundervoller Aussicht, machten wir uns auf den Weg von Gsteig nach Thun.

Zuerst mussten wir nach Gstaad fahren. Diese Strecke führte grösstenteils runter und war somit der einfachste Teil der heutigen Strecke.

Kurz nach Gstaad gab es den ersten Aufstieg des heutigen Tages. Der war zwar „nur“ 243 Höhenmeter gross. Doch wir spürten unsere gestrigen 1800 Höhenmeter immer noch in den Beinen und kamen deshalb schon hier sehr ins Schwitzen.

Nach diesem Aufstieg konnten wir uns auf die Abfahrt freuen, jedoch war die Abfahrt nicht genau so, wie wir sie erwartet haben. Wir durften viel herunterfahren, mussten allerdings auch wieder hochfahren und alles mit Gegenwind was sehr an unseren Nerven nagte.

Nach etwa drei Stunden kämpfen gegen den Wind, sahen wir endlich den Thunersee in der Ferne. Dieser Anblick löste grosse Erleichterung aus.

In Thun angekommen, mussten wir uns zuerst einmal mit einer kühlen Blonden und einem Coup belohnen.

Darauf gingen wir zum Pontonierdepot Thun und wurden dort von Patrick herzlich begrüsst. Man fühlte sich gleich wie Zuhause.

Nach kurzem Einrichten im Depot gingen wir auf die Suche nach einem Restaurant zum Abendessen.
Nach einer schönen Fahrt entlang der Aare bis zum Thunersee, beschlossen wir im vom Patrick empfohlenen italienischen Restaurant „al Ponte“ zu essen.

Wieder im Depot angekommen legten wir uns schlafen, da uns der Tag doch sehr müde gemacht hatte. Gute Nacht!